Das nächste „große Ding“ im Marketing

Gestern Abend sprach Ryan Deiss, der Gründer von DigitalMarketer und Erfinder des weltgrößten Online-Marketer-Kongresses, des Traffic and Conversion Summit, beim Europakongress Passives Einkommen im hessischen Offenbach.

Seine „3 unpopulären Trends“ für die Zukunft des Marketings sorgten für kontroverse Diskussionen unter den rund 700 Zuhörern.

Unpopulärer Trend Nr. 1:
Bloggen, wie wir es kennen, ist tot.

Unpopulärer Trend Nr. 2:
Niemand folgt Dir auf Social Media.

Unpopulärer Trend Nr. 3:
Was ist nächste „große Ding“ im Marketing?
1. Sprachgesteuerte Suche?
2. Virtual Reality?
3. Augmented Reality?
4. Machine Learning?

Alles wichtig, sagt Ryan Deiss, aber nichts davon wird das nächste „große Ding“!

Das nächste große Ding im Marketing sind:
E-Mail Newsletter

What???

Ja, E-Mail Newsletter sind für einen der führenden „Gurus“ im Online-Marketing im Jahr 2020 die Zukunft.

Ryan nennt eine Reihe von aktuellen Fallbeispielen, die ihr ganzes Business auf E-Mail Newsletter(n) aufgebaut haben und gesteht im Gespräch in kleiner Runde auch Versäumnisse seines eigenen Unternehmens ein, das diesen Bereich in den letzten Jahren sträflich vernachlässigt habe.

    Wie sieht es mit Deinem E-Mail Marketing aus?
    Wie attraktiv ist Dein E-Mail Newsletter?
    Welchen Stellenwert räumst Du diesem Marketingkanal 2020 ein?

11 Kommentare zu “Das nächste „große Ding“ im Marketing”

  1. Leopoldo Oliviero

    …nichts ist tot solange es individuell funktioniert und erfolgreich ist. Ich bin mir sicher, dass alles funktionieren kann solange es mundgerecht der richtigen Person zum passenden Zeitpunkt serviert wird.
    Sind wir doch einmal ehrlich: Jeden Tag wird eine neue Sau durch das Dorf getrieben, die von sich meint die neue treibende Kraft am Online Marketing Himmel zu sein.
    Im Endeffekt muss sich jeder nur selbst fragen wie er auf Marketing reagiert; und mit Ausnahme von wenigen Ausnahmen reagieren wir alle relativ ähnlich: nämlich gar nicht mehr, weil sich alles gleich anhört und anfühlt und wir faktisch eine Aversion herausgebildet haben.
    Ehrlich gemeintes Marketing nimmt seinen Kunden und die, die es werden sollen/wollen sehr ernst. Die Gedanken und Bedürfnisse werden in jedem Moment neu analysiert und gezielt nutzengerecht eingesetzt; und das so individuell wie es nur geht.

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  2. Münzenberger

    Guten Tag Herr Krunic,
    wir sehen dies genauso!

    Newsletter versenden wir nur bei Bedarf an Kunden.
    Hierfür erhalten wir auch Dank, dass wir Kunden nicht mit Unnützen überhäufen.
    Gerne würde mehr über Ihre Erfahrung und Strategie erfahren.

    Mit besten Grüßen
    Dr. Meinhard Münzenberger

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  3. Bettina

    Super, das gefällt mir, denn ich bin so antik, daß ich immer noch am liebsten via emails kommuniziere. Wäre super, wenn das wieder kommt. Bots und WA sind mir zu kurz und zu flüchtig, ebenso fb, wo man nichts wiederfindet. Bei emails bin ich Herrin der Dinge, kann sie filtern und sortieren wie es mir gefällt. Wird Zeit, daß wir nicht immer noch bequemer werden und bald sogar das Schreiben verlernen, wenn jetzt die Sprachnachrichten beliebt werden. Schrift nimmt man viel schneller auf als Sprache und findet auch schneller Auszüge wieder.
    Was mir auch gefällt sind video Botschaften, da bei denen Bild und Ton zusammen kommt.
    Jetzt drücke ich die Daumen, daß sich emails 2020 durchsetzen. Ich mache mit.

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  4. Till Mutzbauer

    ja, da hätte ich auch viel mehr einsammeln müssen. Hab mich aber auf die auf Google Suchenden konzentriert…

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  5. Fred Lang

    ….mmm….ich weiß es nicht….nur wenn ich mich so beobachte….bei den Dingen die mich interessieren…ja…da melde ich mich beim Newsletter an….also….wohl doch viel interessanter als gedacht… Gruß Fred

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    • Stefan

      Ich glaube, der Erfolg von Emailmarketing hängt von der Zielgruppe ab. Wenn ich auf das Altersgefüge schaue, so sind das nicht die Millenien die das Gros der Kunden bilden, sondern Ältere. Die meisten davon sind mit Email gross geworden.

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  6. Susana Murdunescu

    Email-Marketing ist wichtig. Wir versenden zweimal wöchentlich Newsletter, Es werden Leads generiert , bzw.kommen konkrete Anfragen wenn wir Newsletter über technische Lösungen anbieten. Sicherlich , nicht alle Produkttypen können gleich gut über ein Email -Marketing System verkauft werden, aber diese Tool ganz zu ignorieren wäre der falsche Weg.

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  7. Norbert Bartl

    Na also…
    … dann bin ich ja in, ohne es zu wissen! Seit 12 Jahren berichte ich über internationale Lebensart, und mein einziges Marketing sind ein oder zwei Mails im Monat an meine eigene Liste. Was ich auch nicht wusste: Wenn E-Mail-Marketing in ist … war es denn jemals out?
    Schade, ich wäre gerne wieder nach Offenbach gekommen, aber diesmal hat es nicht geklappt…
    Viele Grüsse aus Batumi und Tiflis … und viele gute Infos in Offenbach wünsche ich!

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  8. Franz Stefan

    Da kann ich mich auch nur den email-Fans anschließen. Arbeiten mit Emails wirkt auch entschleunigend, den sowohl als Empfänger und ebenso als Sender bin ich Herr meiner eigenen Zeiteinteilung, genau so wie früher analoge Post sortieren und erledigen. Vieles kann sofort beantwortet und abgehakt werden. Komplexeres wird genauer durchdacht und abgearbeitet.
    Ähnliches gilt für Newsletter, oft ist nichts gerade Interessantes enthalten, manchmal aber doch was, das mehr Aufmerksamkeit verdient.

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